SEXARBEIT: Vortrag und Diskussion mit Ruby Rebelde

18.04.2023 // Infolounge @ Hospi 30 // KüfA ab 19 Uhr // Vortrag & Diskussion ab 20 Uhr 

Ruby Rebelde ist Domina, beschäftigt sich neben verschiedenen Themen rund um Sexarbeit auch viel mit intersekionalem Feminismus, Behinderung und forscht zu Diskriminierung von Sexarbeitenden. Außerdem war sie bis zum letzten Jahr Vorständin des Hydra e.V. in Berlin.

Ruby wird uns einen Einstieg in die Thematik geben: was ist eigentlich Sexarbeit? Wo bestehen die Grenzen zum Menschenhandel? Was würde die Lage sowohl von Betroffenen von Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung, als auch die Lage von Sexarbeitenden verbessern und was wünschen sich diese?

Ein weiterer Themenschwerpunkt an dem Abend wird in Antifeminismus und Sexarbeitsfeindlichkeit von links bestehen.

Wir wissen, dass das Thema Sexarbeit auch in linken Kreisen kontrovers debattiert wird. Wir sind in der Veranstaltung offen für Diskussionen, solange ein respektvoller und wertschätzender Umgang gewahrt wird. Wir möchten versuchen, gegenseitig die verschiedenen Perspektiven auf das Thema zu verstehen.

Lasst euch außerdem davon überraschen, wie sehr das Thema doch alle von uns betrifft: z.B. in puncto Konsens oder staatliche Eingriffe in unsere Körper und Sexualität. 

Also schiebt Berührungsängste mit dem Thema zur Seite und kommt vorbei! 

*all gender welcome

Heibo bleibt!

Am kommenden Dienstag, dem 17.09. gibt uns einer der Heibo-Besetzer*innen zur KüfA ab 19 Uhr einen Einblick in die Hintergründe der Waldbesetzung und zeigt uns, wie auch wir gegen die Rodung und für den Erhalt des Heibo aktiv werden können.

Kommt rum! 

Linke Perspektiven im russischen Krieg gegen die Ukraine

Zur KüfA wollen wir uns heute zusammen zwei Dokus von Popular Front anschauen und gerne dazu ins Gespräch kommen.

„Frontline Hooligan“: hier geht‘s um antifaschistische Hooligans aus der Ukraine im Kampf gegen die russische Invasion, um Freundschaft und den Krieg selbst.

In der zweiten Doku „Russia‘s Anti-Putin Underground“ kommen russische Partisan*innen im Kampf gegen Putin, den Kreml und die russische Kriegsinfrastruktur zu Wort.

Die Dokus sind beide in englischer Sprache und teilweise auch englisch untertitelt.

Also kommt rum, nehmt euch was leckeres zu Essen und und lasst uns gemeinsam neue Einblicke in den russischen Krieg gegen die Ukraine aus antifaschistischer und anarchistischer Perspektive gewinnen.

Umsonstladen in der Hospi

Unser Umsonstladen ist 2017 entstanden, um einen Raum zu schaffen, an dem Menschen solidarisch tauschen, nicht mehr benötigte Dinge abgeben und schöne Sachen fernab des kapitalistischen Konsumwahns finden können.
Zur Zeit der Eröffnung lebten außerdem viele Geflüchtete in Görlitz, die oft auf der Suche nach Kleidung und anderen nützlichen Dingen waren.
Der Umsonstladen ist für alle da, die ihn nutzen wollen!

Wenn du den Umsonstladen nutzen möchtest, dann beachte bitte folgende Regeln:

  • DIY – der Umsonstladen ist ein ehrenamtliches Projekt, niemand arbeitet hier. Es liegt deshalb auch an euch, den Raum ordentlich und nutzbar zu halten!
  • Räumt Sachen selbstständig in die Regale ein, wenn ihr was vorbeibringt und stellt sie nicht nur vor der Tür ab.
  • Räumt Dinge an die Stellen zurück, von denen ihr sie genommen habt, wenn ihr sie doch nicht haben wollt.
  • Abgegebene Sachen sollten sauber, vollständig, funktionstüchtig und nutzbar sein.
  • Wenn du unsicher bist, ob die Sachen in den Umsonstladen passen, dann überlege, ob du sie auch Freund*innen schenken würdest!
  • Nur die Sachen im Umsonstladen sind dazu da, um einfach mitgenommen zu werden. Wer Dinge außerhalb von diesem Raum mitgehen lässt, begeht Diebstahl, in diesem Fall behalten wir uns vor, ein Hausverbot auszusprechen!
  • Kein Rassismus, kein Sexismus, keine sonstigen Arten von Menschenfeindlichkeit und keine Drogen!

Der Umsonstladen öffnet immer dienstags ab 19 Uhr zur KüfA. Wenn euch die Zeit nicht passt, dann kontaktiert uns, wir finden sicher ne Lösung.

Kommt rum und schaut‘s euch an!

Abtreibung: do it yourself!

Vortrag zur Gesetzeslage in Europa

Dienstag, 06.12.2022, 19.30 Uhr zur KüfA in der Infolounge @ Hospi30

Wir laden euch herzlich ein!

Dort werden Mela und Iza einen Vortrag zum Thema Abtreibungen in Europa halten. Zum einen geben sie einen Überblick über die Rechtslage, zum anderen zeigen sie anhand des Bündnisses „Abortion Without Borders“ auf, wie sich Abtreibungsaktivist*innen selbst organisieren, um möglichst vielen Menschen Zugang zu einem sicheren Schwangerschaftsabbruch zu verschaffen. Der Fokus liegt dabei hauptsächlich auf Polen und Deutschland. Melanie arbeitet als Ärztin in Görlitz und ist Aktivistin bei Lekarki ProAbo (ProAbo Ärztinnen). Iza studiert Psychologie an der Freien Universität Berlin und ist Mitglied des Abtreibungskollektivs Ciocia Basia (Tante Barbara).

Wir freuen uns auf euch!

Die Veranstaltung findet zusammen mit dem feministischen*forum, Lekarki ProAbo und Ciocia Basia statt.

Die Veranstaltung ist leider nicht barrierefrei erreichbar! Wenn ihr könnt, dann macht bitte möglichst einen Coronatest bevor ihr herkommt.

Vortrag: Aktions-1×1

Wann: Di, 27.09. ab 19 Uhr KüfA & Vortrag
Wo: Infolounge in der Hospi 30

AKTIONS – 1×1

Vortrag vom EA DD

was solltest du beachten, wenn du bei Aktionen dabei sein willst?

•Umgang mit Bullen
•Repression 
•Handys 
•schwarzer Block 
•emotionale Nachsorge 
•usw

Die Veranstaltung ist leider nicht barrierefrei erreichbar!
Wenn du kannst, dann mach bitte einen Coronatest, bevor du herkommst. 

Vortrag zum Verfahren „Antifa Ost“

So, 26.06.2022 ab 17 Uhr, KüfA ab 19 Uhr
In der Hospi 30

Seit bald einem dreiviertel Jahr wird in Dresden gegen vier Antifaschist*innen wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung verhandelt. Der Vorwurf: sie sollen sich zusammen geschlossen und Nazis verprügelt haben. Die Beweislage? An einigen Stellen sehr dünn. Abgehörte Autos; unsaubere DNA-Spuren; Funkzellenabfragen; Nazis als Zeug*innen und ein durch die GBA unterschlagenes Alibi.

Das Brimborium drum herum? Wirklich groß: Helikopterflug nach Karlsruhe für Lina; die Soko Linx wittert eine neue RAF; Verhandlung vor dem Staatsschutzsenat des OLG; Schweinecarrera vor dem Gerichtsgebäude. Unsere Antwort? Europaweite Solidaritätsbekundungen; Tausende in Leipzig; Dutzende die wöchentlich nach Dresden zum Prozess kommen; aber auch viel Schweigen: über sexualisierte Gewalt in unseren Gruppen, über Militanz, über die Perspektiven unserer Politik.

Das Antifa Ost Verfahren neigt sich einem vorläufigen Ende entgegen. Zeit Bilanz zu ziehen: der Vortrag bietet einen Überblick über den Verlauf des Verfahrens und eine Analyse des Sonderrechtssystem des § 129 StGB. Weiter versuchen wir uns an einer Einordnung der repressiven Politik der letzten Jahre in die Krise der liberalen Demokratie. Kommt zahlreich und gut gelaunt!

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt und ist (leider) nicht barrierefrei erreichbar.

Bitte kommt getestet!

Website vom EA DD: https://ea-dresden.site36.net/

09.11.20 / 16 Uhr / GehDenken | Stolpersteineputzen in Görlitz Nie wieder – Gegen das Vergessen

09.11.2020 um 16 Uhr
GehDenken | Stolpersteineputzen in Görlitz

Nie wieder - Gegen das Vergessen

Wir möchten gemeinsam mit den Bürger*innen der Stadt Görlitz die 21
verlegten Stolpersteine in der Stadt putzen und uns an unsere Geschichte
und das Schicksal der Verfolgung der Juden erinnern. Vorort an der
Salomonstrasse werden Familienbezogen, kleinere Teams zusammengestellt,
die sich den einzelnen Stationen im Stadtgebiet annehmen.

Treffpunkt: Salomonstraße 41 (Ecke Café Central). Am Treffpunkt bitten
wir um die Einhaltung von genügend Abstand zueinander. Uhrzeit: 16 Uhr

Putzzeug kann gerne mitgebracht werden.
Sofern Coronabedingt die Veranstaltung in der Frauenkirche zur
Erinnerung an die Nazi-Pogrome am 9. November 1938 stattfinden kann,
sind alle Teilnehmer*innen eingeladen, zur Veranstaltung mit
anschliessendem GehDenken zur Synagoge.

Das "Görlitz GehDenken" am 9. November 2020 ist eine Veranstaltung
getragen von: Kulturbüro Görlitz, Bürgerrat Innenstadt West, Bürgerrat
Südstadt, Haus und Hof e.V., der Initiative Engagierte Bürger*innen,
unterstützt durch die Jüdische Gemeinde Dresden

https://www.facebook.com/events/1017863135324990/
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Vorstellung Dunya Collective

Wir verstehen uns als unabhängiges und unkommerzielles Kollektiv das dort berichtet wo andere wegschauen. Wir setzen auf Qualität statt Quantität. Darüber hinaus wird es Videointerviews und Artikel geben. Wir schaffen Zugänge zu politischen & sozialen Themen über Reportagejournalismus den wir mit grafische Arbeiten verknüpfen. #Unabhängig #Unkommerziell

We see ourselves as an independent and non-commercial collective that reports where others look away. We focus on quality instead of quantity. We create access to political and social topics through reportage journalism which we combine with graphic works. In addition there will be video interviews and articles. We create access to political & social topics via reportage journalism which we combine with graphic works. #Independent #Uncommercial
 

Dunya heißt Leben/Welt und steht für das Diesseits und die Welt der Menschen. Man kennt es im Arabischen, Persischen, Kurdischen, Türkischem und Griechischem. Wir verstehen uns als unabhängiges und unkommerzielles Kollektiv das dort berichtet wo andere wegschauen. Wir setzen auf Qualität statt Quantität.  Darüber hinaus wird es Videointerviews und Artikel geben. Wir schaffen Zugänge zu politischen & sozialen Themen über Reportagejournalismus den wir mit grafische Arbeiten verknüpfen. #unabhängig #unkommerziell

BIG PROBLEM MY FRIEND ist das Ergebnis einer fünfmonatigen Recherche auf der Insel Lesbos. Ziel ist es Orte und Akteure schlaglichtartig in Form einer Grafikreportage zu beleuchten. Wir denken so zu einen angemessenem Blick auf die, durch das Elendslager Moria und die Ausschreitungen im Frühjahr 2020, wieder in den Fokus gerückte Insel zu gelangen.
 
Twitter: @DunyaCollective
Instagram: @DunyaCollective
Insta: @DunyaCollective (mehr Fokus auf Fotos und Zeichnungen)
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